BMW S1000RR
Einleitung


 Dez 15/2009:

Das erste deutsche Sportmotorrad im 3ten Jahrtausend wollte ich mir einfach mal genauer anschauen.

Auch vielleicht etwas hingestupst von Kollegen seit etwa einem Dreivierteljahr : "D., musst Dir mal die BMW angucken, das Ding wird geil" , ergab es sich dann frühzeitig, dass ich die BMW S1000RR zerlegen konnte. Vielen Dank an dieser Stelle an das Motorradhaus Prinz.

Mittlerweile durch die ewige Umbauerei emotionslos geworden, was Serienfahrzeuge anbetrifft, sollte diese Emotionslosigkeit jedoch eine gute Voraussetzung zur nüchternen Beurteilung eines Fahrzeuges sein dürfen.

Was ich mit der BMW vorhabe, dass ist noch nicht, und mir noch nicht ganz klar. Auch bin ich mit anderen Sachen noch zu sehr beschäftigt, als dass ich jetzt auch nur gedanklich mich in die Geschichte vertieft einbringen könnte.
 



Wie es mir scheint, sind es 3 Punkte, welche weltweit ( in den Diskussionen in Foren, etc. ) die BMW relativ zu den anderen Reihenvierzylindern in den Vordergrund rücken:

  1. die S1000RR soll das geringste Gewicht innerhalb ihrer Klasse haben, zudem

  2. die höchste Leistung, und

  3. es ist eine BMW, und als solche innerhalb des Segmentes ein Exot.
     

Zudem mag auch eine gewisse Müdigkeit der Kundschaft über den steten, wie auch rasanten Modellwechsel bei den japanischen I4's bestehen, wo einen schnell selbst beim Neukauf eines solchen Motorrades das Gefühl beschleicht, dass das neuere eigentlich nur einen weiteren Wimpernschlag entfernt ist.
Die BMW mag hiervon profitieren können, da sie erst mal mit einem Bonus der Beständigkeit versehen wird. Ob sie diesen wird halten können, hängt von der Modellpolitik von BMW ab, und ob BMW der erste Wurf schon von Grundauf gut gelungen ist.