Sensor- Information
Sensor-Info
Egal ob zur reinen Anzeige im Display, und/oder zur Datenaufzeichnung,
oder zur aktiven Steuerung von Prozessen - Sensorik hält mehr
und mehr Einzug auch in den Bereich des normalen Motorrad-Rennsports.
Vorbei dann die Zeit: " ... ich schätze, dass...." , nein -
schwarz auf weiss sind dann die Daten in ihrer gnadenlosen
Objektivität sichtbar.
Hat etwa der Haustuner den Motor tatsächlich perfekt
abgestimmt .....
Wie oft war die Gabel am Limit des Einfederbereiches ........
Was nutze ich an Federweg..........
Welche Linienwahl auf der Rennstrecke hat zum besten Ergebnis
geführt.....
Ist die Benzinpumpe, der Druck in Ordnung......
Ist mein Bremsverhalten sauber und konstant......
Wie haben sich die Reifentemperaturen über das gesamte Rennen
verhalten, und wie hinsichtlich zum Verschleiss.......
Wie verhielt sich der Slip relativ zu den Reifentemperaturen.......
Wie hoch war die Neigung des Hinterrades zum Stempeln.....
usw., jedenfalls dann:
Die Daten werden es offenbaren.
Für mich liegt der Vorteil doch noch weitaus mehr darin, dass
diese sich nicht bloss zum Betrachten und Analysieren, sondern eben
auch zum STEUERN von Abläufen eignen. Denn wenn ich schon ein
analoges oder digitales Signal habe, dann kann ich ja auch (
vorausgesetzt ich habe eine Idee, was sich damit machen lässt,
und es auch technisch umsetzen kann ) eventuell Tabellenwerke
konfigurieren, welche gewisse Dinge in der Fahrerei einfacher machen.
Ein F1 Auto hat bis zu 1200 Kabel von A nach B und wahrscheinlich auch
zurück, und GP Gurken scheinen auch mehr durch die Kabelage,
als durch den Motor angetrieben zu sein. Die Zeit bleibt eben nicht
stehen, Kontaktzündung ist vorbei, Aufbohren des Motors
unwichtig geworden, und High-Compression gibts schon vom Werk.
Da sind wir jetzt also, willkommen im Informationszeitalter.
Wer mit Packtaschen in die Pyrenäen will, der sollte sich
vielleicht bloss darum kümmern, ob's da oben auch genug
Tankstellen gibt, aber für die Rennstrecke halte ich ein
gewisses Maß an Sensorik auch für den Normalo als
durchaus sinnvoll. Man kann dem Teufel da doch teilweise wirklich nah
zu Leibe rücken, und einfach offenbart bekommen, was wo los
ist ( siehe oben ). Für "Einsteiger" bieten
sich Kombinationen von Displays/Loggern oder auch reine Logger
an,welche mittlerweile zu erschwinglichen Preisen erhältlich
sind.
Klar - Beratung ist hier gefragt für manchen, was Kabelsalat
wie Kalibrierung wie Anwendung betrifft, doch werde ich mich
bemühen, in meinen Augen taugliche Geräte hier
zusammenzustellen und zu testen. Für Motec ADL wie SDL wie EDL
kann ich auch eine "online Programmierung" übernehmen, d.h.
sogenannte Konfigurationsfiles zusammenstellen.
Doch, um erstmal die relevanten Sensoren aufzulisten:, in der
ungefähren Rangfolge ihrer Wichtigkeit:
- Lambda Sensor erlaubt die Analyse, ob der Motor in jedem Bereich
sauber läuft
- Federwegssensoren offenbaren die Nutzung der Federwege, deren
Verhalten relativ zu einander , Gripprobleme...
- Spritdrucksensor kann sehr dienlich sein
- Bremsdrucksensor ebenso
- Sensoren für Radgeschwindigkeiten für den Slip
- IR Sensoren für die Reifentemperaturen
- Sensor für Benzintemperatur , könnte Sinn machen um
die Einspritzzeiten zu korrigieren
- .....usw.
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